Wildnis, natürliches Buschland und offene Weideflächen für die Rinder, Pferde und Schafe wechseln sich auf Dornhügels ab.
Landschaftlich ist die Farm von den markanten Makalani-Palmen geprägt, die besonders typisch sind für die Region um Grootfontein. Aus ihren elfenbein-farbenen harten Fruchtkernen –dem „pflanzlichen Elfenbein“- fertigt die einheimische Bevölkerung schöne Schnitzereien. Das Bild der Makalani-Palme im Sonnenuntergang ist eines, das jeder Gast mitnehmen wird. Zudem sind sie der Brutplatz für die Polizei der Steppe – die Geier.
Neben den Schirmakazien, sowie den unzähligen Dornbüschen, die der Farm ihren Namen geben, prägen zudem die teilweise kolossalen Termitenhügel das Bild. Januar und Februar sind unsere Hauptregenmonate (zum Leidwesen des Farmers heißt das noch lange nicht, dass es viel regnet) und gleichzeitig die Zeit unseres Riesenchampions – unseres Omajomas, der an den Termitenhügeln wächst. Er sieht beeindruckend aus – die wirkliche Attraktion aber kommt aus der Pfanne unseres Koches Stephanus.
Die meiste Zeit des Jahres ist das Gras gelb und der Boden staubig
Die Trockenheit fordert ihren Tribut. Umso erstaunlicher ist die Verwandung, die in der Regenzeit von Januar bis April vonstatten geht. Innerhalb weniger Stunden zeigt sich die Farm dann in sattem Grün und dort wo Dämme gebaut sind, stauen sich kleine Seen, die in kürzester Zeit von Wasservögeln, Fröschen und Fischen bevölkert werden. Inmitten der Landwirtschaft haben auch die wilden Tiere ihren Platz gefunden und profitieren sogar von den erschlossenen Wasserquellen. Auf der Farmrundfahrt oder bei einer Wanderung werden Sie häufig Antilopen an den Wasserstellen Schulter an Schulter mit den Rindern trinken sehen.
Wild lebende Tiere
Auf unseren 11.000 Hektar gibt es z.B. wild lebende Giraffen, Zebras, Oryx-Antilopen, Kudus, die imposanten Elands, die größte Antilope der Welt, verschiedene Gazellen, Böckchenarten, Warzenschweine, Schakale und zahlreiche Vogelarten zu entdecken.
Sehr scheu und daher eher selten zu sehen sind die Katzenarten Leoparden, Caracals, Wildkatzen und Geparden.
Aus dem Buschmannland bekommen wir zudem ab und an Besuch von Elefanten oder Löwen – was meist viel Arbeit für die Reparatur der Zäune für Max und sein Team bedeutet. Aber wir freuen uns trotzdem…