Landwirtschaft in Namibia bedeutet vor allem extensive Rinderzucht.

Aufgrund der Trockenheit braucht jedes Rind viel Platz und Weide. Auf Dornhügel mindestens 10 Hektar. Auf unseren 11.000 Hektar laufen daher in guten Regenjahren über 1000 Rinder – Brahmanen, Simmentaler, Angus und die einheimischen N’Gunis.
Die kalorienarme Ernährung sorgt für relativ langsames Wachstum – Garantie für die wahrscheinlich höchste Fleischqualität der Welt.

 

Neben unseren Rindern gehören auch Damara-Schafe, Hunde, Katzen, Enten und Hühner zum Farmbetrieb. Eine Besonderheit stellt zudem unsere Basotho-Pferdezucht dar.


Die Dornhügel Landwirtschaft wird von Irmgard und Max Beyer bereits in der dritten Generation betrieben – ein echtes Familienunternehmen, die Geschichte wird an vielen Stellen auf der Farm erzählt.

 

Namibische Farmen sind besonders

Der Weg vom Kalb zum ausgewachsenen Rind bedeutet in Namibia viele Herausforderungen zu meistern. Dürre, Hitze, Brände und Raubtiere wie der Leopard stellen nur einige der Gefahren dar. Farmen in Namibia ist etwas ganz besonderes. Wir möchten Ihnen die Gelegenheit geben, so viel wie möglich, darüber zu erfahren. Dafür haben wir eine Reihe von Angeboten ganz nach Ihrem individuellen Geschmack:

 

1. Begleiten Sie uns auf einer Farmrundfahrt


Auf einer 2 oder 3stündigen Farmrundfahrt zeigen wir Ihnen große Teile Dornhügels. Sie werden lernen, von wo unser Wasser kommt und wie es an die sogenannten Posten, an denen die Tiere zur Tränke kommen, gelangt.

Sie werden unsere verschiedenen Rinderrassen kennenlernen genauso wie unsere Basothopferde und die Damara-Schafe.
Sehen Sie das alte Rothofgebäude, das heute gut die Kulisse für einen Western darstellen könnte. Und erleben Sie die Vielfalt der wilden Tiere, die hier im Einklang mit der Landwirtschaft existieren. Der elegante Sprung eines Kudus in den Posten zur Tränke wird Sie in Erstaunen versetzen.

 

2. Beschreiten Sie den Makalanipalmenweg

Ein besonderes Erlebnis ist es zu Fuß über Dornhügel zu wandern. Der Makalanipalmenweg führt sie nicht nur zu den fotogenen Namensgebern sondern auch vorbei an imposanten Termitenhügeln sowie den Zentralgebäuden unserer Landwirtschaft an denen Sie sehen können, welche Aufgaben unser Team jeden Tag zu bewältigen hat.

 

3. Werden Sie zum Farmarbeiter

Die, die es ganz genau wissen wollen, werden einen Tag lang (oder auch nur für ein paar Stunden) zum Farmarbeiter. Entbuschen Sie Felder in der gleißenden Sonne, versorgen Sie die Rinder mit Wasser, reparieren Sie Zäune oder fahren Sie den Bulldozer, wenn unsere Wege überarbeitet werden müssen. Seien Sie gewiss – nie wird Ihnen der Sundowner am Abend an der Bar so gut geschmeckt haben.

 

4. Erleben Sie besondere Ereignisse mit uns

Fragen Sie uns auch gerne, ob Ihr Aufenthalt mit einem besonderen Ereignis zusammenfällt – vielleicht haben Sie Glück und können uns auf einer Viehauktion begleiten oder aber dabei sein, wenn die ersteigerten Rinder abgeladen werden und ihr Brandzeichen bekommen. Oder aber, Sie können dabei sein, wenn ein kleines Kalb das Licht der Welt erblickt.

 

Last, but not least: Nirgendwo lernt man soviel über Land und Leute wie während langer Gespräche am Lagerfeuer. Unter dem Stern des Südens lassen sich die Erlebnisse des Tages diskutieren und vertiefen.