Im Urlaub echtes Farmleben in Namibia erleben

Autor: dornhuegel (Seite 1 von 2)

Wohnung mit Meerblick in Swakopmund

Nur wenige Meter trennen unsere Wohnung am Nordstrandpark in Swakopmund vom Meer.

Genießen Sie es bei Meeresrauschen einzuschlafen oder wagen Sie statt der morgendlichen Dusche einen Sprung in den kühlen Atlantik.
In die Innenstadt Swakopmunds trennt Sie nur ein 5-10 minütiger Fußmarsch, genauso zur Promenade dieser besonderen Stadt am Meer.

Sind Sie nicht unterwegs, können Sie in aller Ruhe in der großräumigen, frisch renovierten und neu möblierten Wohnung entspannen.
Ihnen stehen ein großes Wohn-Esszimmer mit offener gut ausgestattet Küche zur Verfügung, indem relaxen auf dem großen Ecksofa oder gemeinsames Essen oder Spielen am Esstisch für bis zu acht Personen zur Freude wird.
Weiter stehen Ihnen zwei Schlafzimmer mit jeweils zwei Schlafplätzen im maritimen Stil zur Verfügung, sowie ein Vollbad mit Dusche und Badewanne und ein separates WC.

Auf der Terrasse können Sie den Tag mit Blick aufs Meer ausklingen lassen und den Sonnenuntergang genießen. Bedienen Sie sich gern der Gartenmöbel, die für Sie in der Garage bereitstehen! Hier können Sie auch geschützt parken, oder auch den Stellplatz direkt vorm Haus nutzen.

Die gesamte Anlage Nordstrandpark ist eingezäunt und die Wohnung verfügt über eine Alarmanlage.

Den Wohnungsschlüssel erhalten Sie bei Ankunft von Roswitha, die Ihnen auch für alle Fragen zur Verfügung steht.

Wir wünschen Ihnen einen wunderschönen Aufenthalt!
Die Übernachtung kostet N$ 2.000 incl. Endreinigung (Spezialpreise für Namibianer auf Anfrage).
Bei Interesse melden Sie sich bei uns unter guestfarm@dornhuegel.com

Das Schülerheim Omulunga

Eine der größten Herausforderungen Namibias ist die Bildung. Theoretisch besteht Schulpflicht. Für viele Mitarbeiter auf Farmen ist es aber nicht möglich, ihre Kinder täglich den weiten Weg zur Schule zu bringen. Klassische Internate wiederum sind für viele der Arbeiter nicht bezahlbar.

Um dieses Problem anzugehen, haben wir das Schülerheim Omulunga im nahen Grootfontein ins Leben gerufen. Bis zu 12 Kinder der umliegenden Farmen können hier unterkommen. Unsere Heimmutter Monica kocht für sie (natürlich Lebensmittel von Dornhügel), bringt sie zur Schule, holt sie ab und macht Hausaufgaben mit ihnen.

Am Wochenende können Sie zu ihren Eltern.

Wir sind stolz, dass einige unserer Schützlinge schon Preise für die Leistungen in der Schule bekommen haben. Ein Schritt in die richtige Richtung für Namibia.

Umweltschutz

Dornhügel steht für nachhaltiges Wirtschaften – in der Landwirtschaft wie im Gästebetrieb. Unsere Rinder, Pferde und Schafe teilen sich Weide und Wasser mit den Giraffen, Kudus und Zebras. Auf wenn mancher Farmer Namibias darüber leider noch immer den Kopf schüttelt: wir akzeptieren auch Verluste bei unserem Zuchtvieh an Raubtiere wie Leoparden, Hyänen oder Schakale. Wir sehen es als unsere Aufgabe, das Vieh zu schützen (zB durch die Haltung von Kälbern dicht am Farmhaus), nicht jedoch durch Abschuss der Räuber, mit denen wir uns Dornhügel teilen. Raubtiere genießen auf Dornhügel bedingungslosen Schutz.

Die Sonne stellt den Farmer häufig vor Probleme – besonders in langen Trockenzeiten. Umso schöner ist es, dass wir ihre Strahlen nutzen können: der gesamte Energiebedarf auf Dornhügel wird über unsere Photovoltaikanlage gedeckt. In wohl kaum einem Land der Welt ist Solarstrom sinnvoller zu produzieren als im sonnenreichen Namibia.

Last but not least sind wir stolz darauf, dass wir einen großen Anteil der Lebensmittel für unsere Gäste selbst herstellen – nicht nur das Fleisch, sondern auch der Gemüsegarten ist die Hauptquelle des Essens, das Sie auf Dornhügel genießen werden.

Tipps zur Namibiareise

Die folgenden Urlaubstipps für Ihre Namibiareise haben wir über lange Zeit zusammengetragen und sollen Ihnen erste Hilfestellungen geben. Bitte beachten Sie, dass diese ohne Gewähr zusammengestellt worden sind.

 

Einreisedokumente:

Deutsche Staatsangehörige benötigen z.Zt. lediglich einen noch 6 Monate über den geplanten Aufenthalt hinaus gültigen Reisepaß, Kinder einen entsprechenden Kinderausweis.

Bei der Einreise wird gelegentlich geprüft, ob man ein gültiges Rückflugticket und/oder genügend finanzielle Mittel für den Aufenthalt in Namibia hat. Maximale Aufenthaltsdauer z.Zt. 90 Tage, kann aber evtl. in Windhoek verlängert werden.

Gesundheitsbestimmungen:

Bei Besuch der nördlichen Landesteile, insbesondere in der Zeit zwischen Oktober und April, empfiehlt sich eine Malaria-Prophylaxe. Achtung: Resistenz gegenüber Chloroquin-präparaten soll bestehen!

Es empfiehlt sich, vor der Reise beim Tropeninstitut in Hamburg bzw. beim Gesundheitsamt nachzufragen. Hinweis: Es gibt auch Stand-by-Medikamente gegen Malaria, die erst bei Auftreten des Fiebers genommen werden müssen.

Derzeit sind keine Impfungen vorgeschrieben. Wer aber definitiv sicher gehen will, sollte den Reisedienst des Auswärtigen Amtes in Bonn, Tel.: 0228/17 32 75, anrufen.

Krankenversicherung:

Es empfiehlt sich zu prüfen, ob die persönliche Krankenversicherung für die Kosten im außereuropäischen Raum aufkommt. Die medizinische Versorgung im Lande ist nicht schlecht, aber es besteht kein Sozialabkommen zwischen Namibia und Deutschland. Evtl. sollte eine – nicht teure – Zusatzversicherung abgeschlossen werden.

Sprache:

Staatssprache ist englisch, aber es wird viel deutsch gesprochen und – insbesondere auf den Land – afrikaans.

Zeitunterschied:

Der Zeitunterschied beträgt eine Stunde.

Stromspannung:

In Namibia sind Stromspannungen zwischen 220 V- und 240 V-Wechselstrom üblich. Es gibt unterschiedliche Steckdosen. Adapter sind erforderlich, die man in Hotels teilweise leihen kann. Sonst evtl. in Windhoek besorgen. In Deutschland ist es schwierig.

Klima:

Die Jahreszeiten sind denen in Deutschland in etwa entgegengesetzt. Das warme und trockene Klima erlaubt Reisen zu jeder Jahreszeit. In den Monaten Oktober bis April ist es z.T. auch nachts recht warm, in den anderen Monaten ist es Tagsüber recht warm, nachts erfolgt eine z.T. starke Abkühlung bis in den Minusbereich.

Kleidung:

Sommerkleidung ist das ganze Jahr ein Muß, jedoch – siehe oben – braucht man morgens und abends auch warme Kleidung, z.B. Pullover. Am besten ist es, sich nach dem Zwiebelprinzip anzuziehen: morgens warm, dann nach und nach mehr und mehr ablegen, abends umgekehrt. Wegen der starken Sonnenbestrahlung empfehlen wir lange Hosen und Hemden mit langen Ärmeln. Bequemes, aber festes Schuhwerk (wegen der Dornen und Steine) ist wichtig, ebenso immer Kopfbedeckung, starke Sonnenschutzcreme, Sonnenbrille, Lippenschutzcreme, Badesachen, Fotoapparat evtl. mit Teleobjektiv (Filme besser in Deutschland kaufen), Fernglas, Insektenspray und evtl. Taschenlampe.

Währung:

Die Einfuhr von Namibia-$ ist beschränkt. Reiseschecks und ausländisches Bargeld wird in den Banken und größeren Hotels gewechselt. Kreditkarten sind verbreitet, besonders in den größeren Städten.

Einkaufsmöglichkeiten:

Safarikleidung kann man gut und preiswert in Windhoek einkaufen. Ansonsten sind angeblich namibische Edel- und Halbedelsteine preiswert. Beim Einkauf tierischer Produkte ist das Washingtoner Artenschutzabkommen zu beachten. Insgesamt gesehen ist Namibia ein eher preiswertes Reiseland.

Autofahren:

Ein gültiger deutscher und internationaler Führerschein ist erforderlich. Achtung: Linksverkehr!

Die Automiete ist relativ teuer, das Benzin relativ billig. Die Höchstgeschwindigkeit auf Straßen außerhalb der Ortschaften beträgt 120 km/h, innerhalb 60 km/h. Auf den vielen unbefestigten Schotterstraßen unbedingt sehr vorsichtig fahren! Man kommt leicht ins Schleudern und die Bremswege sind sehr lang (Kinder, Vieh, Wild!). Ansonsten: Verkehrshinweise beachten!

Zoll:

Geschenke/Mitbringsel bis zum Wert von N$ 500,- sind zollfrei. Vakuumverpackte Nahrungsmittel bis zu 1 kg sind gestattet, ebenso 2 l Wein, 1 l Spirituosen, 400 Zigaretten, 50 Zigarren und 250 g Tabak (alle Angaben pro Person).

Flugverbindungen:

Direkt LTU und Air Namibia, ansonsten über Johannesburg.

Trinkgeld:

Eher weniger als in Deutschland. Gepäckträger, Guides, Taxifahrer usw. ca. N$ 5,-. In Restaurants nicht mehr als 10 %.

Öffentliche Verkehrsmittel

sind in Namibia nicht sehr verbreitet. Die Züge fahren nur nachts und sind fast ausschließlich dem Gütertransport vorbehalten. Am empfehlenswertesten sind Reisebusse, die zwischen den Hauptzentren des Landes und nach Südafrika verkehren. Es gibt aber auch Luxus-Touristenzüge.

Unterkünfte:

Namibia hat nur begrenzt Unterkunftsmöglichkeiten. Daher sind, besonders in der Hauptreisezeit, Vorbuchungen sehr zu empfehlen.

Wenn man noch mehr wissen will:

Botschaft der Republik Namibia, Wichmannstr. 5, 10787 Berlin

Namibia-Verkehrsbüro, Schillerstraße 42, 60313 Frankfurt/M.,
Tel.: 069/133 73 60, Fax: 069/13 37 36 15

Deutsch-Namibische Gesellschaft e.V.,
Sudetenlandstr. 18, 37085 Göttingen
Tel.: 0551/7076781, Fax: 0551/7076782

Alle Bücher über Namibia gibt es beim Namibiana Buchdepot,
www. namibiana.de Email: buchdepot@namibiana.de

Und sonst noch:

Wertsachen gehören ins Hotelsafe. Nichts sichtbar im Auto liegen lassen, besonders in den Städten. Autofenster auch bei kurzem Aussteigen schließen. Namibia ist kein gefährliches Reiseland, aber es gibt Arbeitslosigkeit und Armut!

Gesundheitsvorsorge

Für Reisen nach Namibia sind keine Impfungen vorgeschrieben, es sei denn, man kommt aus den Gelbfiebergebieten: dann ist der Nachweis einer Gelbfieberimpfung Pflicht.

Für alle Auslandsreisen, vielleicht mit Ausnahme von Nord- und Mitteleuropa, empfehlen sich aber grundsätzlich einige Impfungen zur eigenen Sicherheit. Das gilt auch für Namibia. Dazu zählen Impfungen gegen Polio, Tetanus, Hepatitis A und B, Tollwut, und bei Risikoreisen, speziell in tropische Gebiete auch Typhus und Diphtherie und Meningokokken-Meningitis, Brucellose, Bilharziose, Schlafkrankheit und Pest. Wenn Sie eine Risikoreise z.B. in den Caprivistreifen mit engem Kontakt zu den Einheimischen und Nutz- und Wildtieren, Baden – speziell in stehenden Gewässern, Zelten, Campen sowie Speisen zweifelhafter Herkunft planen, empfehlen wir, sich an das Reisemedizinische Zentrum des Tropeninstituts Hamburg, Seewartenstraße 10, 20459 Hamburg, Tel. 040-42 81 88 00 (Fax -340) zu wenden und dort um Rat zu fragen. Bei umsichtigem Verhalten sind die Risiken aber in der Regel sehr klein.

Speziell im Norden Namibias besteht während und kurz nach der Regenzeit (November bis Juni) je nach Niederschlagsmenge und -zeit die Gefahr der Malaria, vor allem der gefährlicheren Malaria Tropicana (über 80%). Leider bestehen mittlerweile starke Resistenzen gegen die meisten prophylaktischen Mittel, und es werden von den verschiedenen Fachinstitutionen auch verschiedene Prophylaxen empfohlen. Die WHO empfiehlt z.B. Chloroquin plus Proguanil, die DTG Mefloquin, Lariam. Leider bedeutet die Einnahme dieser Mittel für viele Menschen eine starke Belastung.

Uns scheint es in allererster Linie wichtig, sich gegen die Stiche der übertragenden Mücken zu schützen, d.h. lange Ärmel und Hosen, insbesondere ab nachmittags bis in die Morgenstunden, einreiben oder einsprühen mit im Lande erprobten Repellents, evtl. Mückenschutzhauben und Moskitonetze wo immer möglich. Außerdem gibt es sogenannte »stand-by-Mittel«, z.B. auch Lariam oder Mefloquin.

Wichtig ist weiterhin, bei den geringsten Anzeichen von Unwohlsein oder Fieber sofort in eine Apotheke oder zu einem Arzt zu gehen und einen Malaria-Test machen zu lassen. Malaria ist problemlos und sofort nachweisbar, und jeder Arzt wird eine sofortige Behandlung vornehmen.

Und nun noch einige Tipps, die Krankheiten vermeiden helfen: Abgesehen von einem hohen Risiko bezüglich Gonorrhoe/Chlamdien ist HIV/Aids in Namibia sehr stark verbreitet. Man spricht davon, dass möglicherweise fast 40% der Bevölkerung infiziert ist. Bei sexuellen Kontakten ist also äußerste Vorsicht geboten!

Ein weiteres großes Risiko ist das Fahren auf ungepflasterten Straßen: Auf Gravel/Sand zu fahren bedeutet ein ähnliches Risiko wie auf festgefahrenem Schnee oder Glatteis. Fahren Sie deshalb langsam und vorsichtig!

Im übrigen empfiehlt sich eine gute und umfassende Reise-Krankenversicherung.

Alle Angaben sind ohne Gewähr

Genießen Sie absolute Wohlfühl-Atmosphäre

In der vorzüglichen Unterkunft im stilvollem Ambiente erleben Sie Namibia komfortabel und hautnah. Die Anlage mit ihrem großzügigen Zimmern ist frisch renoviert und sehr gepflegt.

Unser erfrischender Pool

Der Pool mit Liegen - ideal zum Abkühlen nach einem heißen Tag

Unser eingezäunte Pool ist der perfekte Ort, um sich nach der Hitze des Farmtages abzukühlen und die bequemen Liegen locken zum Entspannen. Beispielswiese mit einem guten Buch und einem erfrischenden Drink von unserer Bar.

 

Der grüne Innenhof

Farmgarten mit diversen Plätzen zum Ausruhen und Spielen

Dornhügels Kleinod – die grüne Oase inmitten der zumeist trockenen Farm.

Die Lapa zum Verweilen

Die überdachte Lapa
Die Lapa, die überdachte offene Terasse ist ein Ort zum Lesen, Spielen und Austauschen der Erlebnisse des Tages.
Hier werden auch die Mahlzeiten gemeinsam mit Ihren Gastgebern eingenommen.

Fatbikes (Mountainbikes) mieten

Die sandigen Wege Dornhügesl auf unseren zwei Fatbikes zu erkunden ist ein besonderes Erlebnis und eine echte Herausforderung!

 

Unser Fitnessraum

Wie alles auf Dornhügel ist er selbst erbaut und befindet sich in unserer Scheune. Sie werden sich aber wundern, dass Sie genug Geräte vorfinden, um nach den langen Autofahrten den Vortage wieder topfit zu werden.

Freizeitangebote für Groß und Klein

In unserem Innenhof gibt es zudem diverse einfache Angebote für den Zeitvertreib: eine Tischtennisplatte, ein Federballnetz, Schachspiele und ähnliches.

 

Eigener Tennisplatz

Unser Tennisplatz auf der Gästefarm

Ein echtes Farmerlebnis ist der Dornhügel Center Court. Hier gewinnt der, der am ehesten auf die Risse im Beton und die Blätter der Marulabäume vorbereitet ist, die den Ball in die unterschiedlichsten Richtungen springen lassen.

Bibliothek mit vielen Namibia-Tipps

Aufenthaltsraum mit TV und Bibliothek
Außerdem bietet unserer Bibliothek viele Bücher und Bildbände zum Lesen, wenn die Sonne zu hoch steht oder aber es in der Trockenzeit früh dunkel wird. Aber auch Filme rund um Afrika sind vorrätig und manch ein Videoabend unter dem Sternhimmel Afrikas hat schon für Erholung nach einem Tag in Hitze und Staub gesorgt.

Und in unserem kleinen Souvenirshop finden Sie bestimmt ein Mitbringsel. Wie wäre es mit einem selbstgemachten Chutney?

Unser Team auf der Gästefarm

Melanie und Götz Nederlof sind gemeinsam mit ihren Kindern Alexander, Tamira und Lea Ihre Gastgeber auf der Dornhügel Guestfarm.

Dornhügel Gästefarm Teambild Familie Nederlof

Für Melanie als ausgebildete Hotelfachfrau ist jeder Gast König und ihre Liebe zum Detail ist die Handschrift, die der Gästefarm ihre besondere Note gibt. Auch wenn wir mal ein volles Haus haben, behält sie die Übersicht und niemand kommt zu kurz. Außerdem vergisst kaum ein Gast ihre selbstgemachte Zitronenmarmelade…

 

Götz ist der Macher auf der Gästefarm – kein Stein zu schwer, kein Projekt zu groß, hat er den Laden gemeinsam mit seinem Team zusammen. Nicht nur an der Bar oder auf der Farmrundfahrt erlebt der Gast seine Liebe für Land, Tierwelt und Leute Namibias.  Götz wurde in Deutschland zum Koch ausgebildet, was sich für den Besucher Dornhügels auszahlt.

 

Das Team der Gästefarm Dornhügel

Melanie und Götz werden von einem starken Team unterstützt. John ist unser Assistant Manager, unser Koch ist Stephanus, der bisher noch jeden Gast satt hat zu Bett gehen lassen. Ebenso unsere gute Seele Maria, die gemeinsam mit Katrina einen besonderen Blick für Sauberkeit hat.
Götz rechte Hand heißt unser San-Kollege Lukas, der mit großer Hingabe den Garten als Oase Dornhügels pflegt. Seine beiden Jungs profitieren übrigens von unserem sozialen Projekt – dem Schülerheim Omulunga für Farmkinder.
Irmgard und Max Beyer leiten die Landwirtschaft Dornhügels und das bereits in der dritten Generation.

 

Irmgard ist Farmerin durch und durch. Wenn Sie zwischen den Rinderherden unterwegs ist, geht ihr das Herz auf.

Melanie unterstützt sie ebenfalls mit Rat und Tat – und mit den exquisiten Granadillas aus ihrem Garten in Grootfontein. Dafür gibt es dann auch Zitronensaft im Tausch.
Max liebt die Menschen mindestens genauso wie sein Vieh und freut sich, viele seiner Erlebnisse und Erfahrungen mit den Gästen zu teilen. Die Vergangenheit und Gegenwart der Beyers ist überall auf Dornhügel präsent – nicht nur der Familienfriedhof zeugt von der innigen Verbindung von der Familie mit diesem ganz besonderen Flecken Erde.
Auch Irmgard und Max haben ein starkes Team auf der Farm. Unter der Leitung des Vormanns Jakob gehören dazu der taubstumme Hendrik, sowie Thomas, Dawid und Johannes als Ovambos, Elvis als Vertreter der San sowie Gerhard, Petrus und Andreas aus dem Okavangoland stammend.

Basotho-Pferdezucht

Eine Besonderheit auf Dornhügel ist die Zucht der aus Lesotho stammenden Basotho-Pferde.

Volker und Susanne Ledermann, die Gründer der Zucht und Pferdemenschen durch und durch, erwarben die ursprünglichen Zuchthengste und –stuten direkt von den Eingeborenenstämmen Lesothos.
Diese ausdauernden Reitpferde von etwa 140 – 150 cm Stockmaß sind sehr kooperativ, angenehm zu sitzen, und eignen sich so für das Reiten langer Distanzen auch in bergigem Gelände. Mit Zuchtreife von etwa 3½ Jahren werden sie auf der Etusis Lodge ausgebildet, wo die Wallache für den Gästereitbetrieb bleiben. Auf Dornhügel wird nicht geritten, aber unsere Zuchthengste sind allemal eine Betrachtung wert.

 

Weitere Informationen über die Pferdezucht und das Zuchtziel erhalten sie auf der Webseite der Etusis Lodge.

Landschaft und Wildnis Namibias

Wildnis, natürliches Buschland und offene Weideflächen für die Rinder, Pferde und Schafe wechseln sich auf Dornhügels  ab.

Landschaftlich ist die Farm von den markanten Makalani-Palmen geprägt, die besonders typisch sind für die Region um Grootfontein. Aus ihren elfenbein-farbenen harten Fruchtkernen –dem „pflanzlichen Elfenbein“- fertigt die einheimische Bevölkerung schöne Schnitzereien. Das Bild der Makalani-Palme im Sonnenuntergang ist eines, das jeder Gast mitnehmen wird. Zudem sind sie der Brutplatz für die Polizei der Steppe – die Geier.

 

landschaft
Neben den Schirmakazien, sowie den unzähligen Dornbüschen, die der Farm ihren Namen geben, prägen zudem die teilweise kolossalen Termitenhügel das Bild. Januar und Februar sind unsere Hauptregenmonate (zum Leidwesen des Farmers heißt das noch lange nicht, dass es viel regnet) und gleichzeitig die Zeit unseres Riesenchampions – unseres Omajomas, der an den Termitenhügeln wächst. Er sieht beeindruckend aus – die wirkliche Attraktion aber kommt aus der Pfanne unseres Koches Stephanus.

Die meiste Zeit des Jahres ist das Gras gelb und der Boden staubig

Die Landschaft ist geprägt von Trockenheit

Die Trockenheit fordert ihren Tribut. Umso erstaunlicher ist die Verwandung, die in der Regenzeit von Januar bis April vonstatten geht. Innerhalb weniger Stunden zeigt sich die Farm dann in sattem Grün und dort wo Dämme gebaut sind, stauen sich kleine Seen, die in kürzester Zeit von Wasservögeln, Fröschen und Fischen bevölkert werden. Inmitten der Landwirtschaft haben auch die wilden Tiere ihren Platz gefunden und profitieren sogar von den erschlossenen Wasserquellen. Auf der Farmrundfahrt oder bei einer Wanderung werden Sie häufig Antilopen an den Wasserstellen Schulter an Schulter mit den Rindern trinken sehen.

Wild lebende Tiere

Warzenschein auf Dornhügel

Auf unseren 11.000 Hektar gibt es z.B. wild lebende Giraffen, Zebras, Oryx-Antilopen, Kudus, die imposanten Elands, die größte Antilope der Welt, verschiedene Gazellen, Böckchenarten, Warzenschweine, Schakale und zahlreiche Vogelarten zu entdecken.
Sehr scheu und daher eher selten zu sehen sind die Katzenarten Leoparden, Caracals, Wildkatzen und Geparden.
Aus dem Buschmannland bekommen wir zudem ab und an Besuch von Elefanten oder Löwen – was meist viel Arbeit für die Reparatur der Zäune für Max und sein Team bedeutet. Aber wir freuen uns trotzdem…

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